Tornheim

Aus Serva Wiki
Anordnung der Siedlung

Tornheim ist eine Siedlung im Ewigen Eis in der das ragnische Götteropfer Hedda geboren wurde und aufwuchs. Die Siedlung besteht aus einer großen gemeinschaftlichen Halle in der Mitte von der aus acht schmale Gänge sternförmig wegführen. Durch diese Gänge kommt man zu je vier Familienhäusern. Damit kommt man zusätzlich zur zentralen Halle auf weitere 32 Häuser.[1] Der Bereich zwischen den Häusereinheiten ist mit Eis und Schnee gefüllt.

Bevölkerung

Tornheim hat 90 Einwohner, die als insgesamt 30 Familien leben.

Geschichte

Die Gegend des späteren Tornheim wurde erstmals 236 besiedelt. Die Bewohner wechselten den Standort allerdings zunächst immer wieder. Sie lebten in Iglus. Erst im Jahr 710 baute man die Haupthalle und im Laufe der Jahre dann die Häusereinheiten. Das Holz kam aus den Wäldern südlich.

Politik

Die Siedlung wird von einem Häuptling geführt. Von der Hauptstadt Gunnarsheim ist man weitgehend politisch unabhängig. Mit der Landespolitik hat man wenig zu tun.

Armee

Die Siedlung wird im Notfall durch die Männer verteidigt. Die Siedlung wird während der Ruhezeit durch eine Wache geschützt. Sie sitzt auf der Haupthalle und besteht aus 2 Personen.

Wirtschaft

Tornheim versorgt sich bis auf wenige Güter, die aus der Hauptstadt kommen, selbst. Man lebt vom Fischfang, Kleider und Werkzeuge werden aus Rentieren gemacht, die man südlich in den Wäldern nahe der Hauptstadt jagt.

Gasthäuser

Gasthäuser gibt es keine. Bewohner der Siedlung Fornheim, die auf dem Weg zur Hauptstadt sind und dabei an Tornheim vorbei kommen, wird ein Bett zur Verfügung gestellt.

Quellenangaben und Anmerkungen

  1. Textstelle: Man darf sich Tornheim nicht als Siedlung vorstellen, bei der verschiedene Häuser in bestimmtem Abstand zueinanderstanden. Vielmehr bestand das Dorf aus einer großen gemeinschaftlichen Halle in der Mitte, die mit den Häusern der einzelnen Familien verbunden war. Acht Schmale Gänge führten von diesem zentralen Haus sternförmig weg, durch die man in die kleineren Häuser gelangte. Zwischen diesen Gängen gab es immer vier dieser kleineren Gebäude. Insgesamt kam Tornheim neben der Haupthalle also auf zweiunddreißig weitere Häuser. In dreißig davon lebten die Familien, zwei weitere waren gemeinschaftliche Vorratshäuser. So war es möglich selbst bei widrigsten Umwelteinflüssen zwischen den Häusern zu wechseln. Das zentrale Haupthaus war der Mittelpunkt der Siedlung und des dörflichen Lebens. Im Endeffekt wie ein überdachter Dorfplatz. (Götteropfer, Der 1. Tag, Teil 1)